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Erste Grüße aus Fuerteventura

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Während der Taxifahrt muss ich schmunzeln. Ich erinnere mich an das Telefonat mit einer Bekannten wenige Tage zuvor. Sie war kürzlich im Pierre & Vacances Fuerteventura Origo Mare zu Gast und hat mir das Eckchen folgendermaßen beschrieben:

„Elischeba, wenn du immer mehr ins Nichts fährst, dann kommt bald das Hotel.“

Wahre Worte. Wobei ich eher das Gefühl habe, dass ich auf dem Mond gelandet bin. Die Landschaft ist geheimnisvoll. Überall schwarze Vulkansteine und ockerfarbige Hügel.

„Da hinten das ist Lanzarote“ ruft der Taxifahrer begeistert in gebrochenem Deutsch und zeigt auf einen erhobenen Berg. Ich erzähle ihm freudig, dass ich auf dieser Insel auch schon gewesen bin.

Was ich an den Kanaren so mag, dass ist der ewige Frühling. Und auch wir konnten uns bereits am Flughafen Puerto del Rosario von unseren dicken Winterjacken verabschieden.

Kaktuspalme

Fotografin: Elischeba Wilde

So. Im Norden der Insel angekommen. 65 Euro Taxikosten mit Trinkgeld – für circa eine Stunde Autofahrt. Hier ist nun die Rezeption. Wir dürfen aussteigen. Ziemlich stylisch, die 2014 erbaute Anlage.

Was mir hier besonders gut gefällt? Der moderne Pool vor dem Hauptrestaurant ist der Hammer. Todschick. Den findet auch Heidi Klum klasse. Deswegen war sie mit ihren Mädels noch vor wenigen Tagen für ein Shooting hier. Sehr cool.

Ich bin zwar (leider schon) fast doppelt so alt wie die aktuellen „Germany´s next Topmodels“, aber diese Location weckt in mir ebenfalls die Lust meinen roten Bikini aus der Tasche zu ziehen und zu posieren. Wo gibt es mal eben einen Fotografen für mich?

Origo Mare

Fotografin: Elischeba Wilde

Für Kids gibt es ein Highlight schlechthin. Stellt euch vor, kleine (und große) Hotelgäste erwartet ein 5.000 Quadratmeter großer Craterpark. Die felsige Vulkanlandschaft mit schönen Palmen lockt zum Relaxen und Lesen.

Eltern können herrlich entspannen, während ihre Kids im Wellenbad toben oder sich im Wasserspielplatz vergnügen.

Wasserpark

Fotografin: Elischeba Wilde

Gäste aus Holland buchen meist Selbstverpflegung und schauen sich die Insel an. Deutsche dagegen genießen häufig lieber den „All Inklusive“ Service und machen lediglich hin und wieder Ausflüge.

Besonders lecker finde ich beim täglichen Buffet das frische Obst und die köstlichen Desserts. Ob Fleisch, Fisch, Gemüse oder Teigwaren – die Auswahl ist groß.

Auch wenn das ein oder andere Gericht noch ein bisschen feiner und raffinierter zubereitet werden könnte, so sind wir doch ganz zufrieden.

Die Appartements sind schön freundlich und modern eingerichtet – wir haben auf jeder Etage ein stylisches Bad. Lediglich der Tisch in der Wohnküche könnte für Familien mit mehreren Kids etwas größer sein.

Appartement Origo Mare

Fotograf: Pierre Wilde

Langeweile braucht hier nicht aufzukommen – der Park bietet mehr als 40 Freizeitaktivitäten.

Für Kids ab drei Jahren und Jugendliche gibt es kostenfreie Clubs. Gespannt gehen wir mit Leon zusammen hin. Der Kleine spielt ein bisschen und schaut sich neugierig um. Der Kindergarten zu Hause gefällt ihm jedoch noch besser – deswegen möchte er lieber mit uns zusammen sein.

Ich denke, dass das auch daran liegt, da er hier im Club momentan das einzige Kind aus Deutschland ist und sich nicht verständigen kann. „Und weil es hier keine Autos gibt“, fügt der Mini Chef hinzu. Auf Knetmasse und Malstifte hat er gerade nicht so viel Bock.

spielen kidsclub origo mare

Fotograf: Pierre Wilde

Was mir hier fehlt? Ich bin ein großer Fan von direkter Strandlage. Ein Mietwagen wäre empfehlenswert. Der kostenlose Shuttle fährt Gäste einmal vormittags hin und nachmittags zurück. Mal schauen – vielleicht probieren wir das auch mal aus.

Morgen möchten wir noch mal in den Wasserpark gehen. Für den Durst zwischendurch können wir uns jederzeit ein Getränk aus dem Automaten ziehen oder an der Bar bedienen lassen.

Und wenn wir spazieren gehen, dann schauen wir auf eine kilometerweite Mondlandschaft. Hat irgendwie was Mystisches.

Bis bald wieder und sonnige Grüße von Elischeba

Disclaimer: Danke an das Hotel für die Unterstützung unserer Pressereise – die Gedanken sind wie immer meine eigenen

Adresse:

Carretera Majanicho 100
Fuerteventura

35650 Lajares
Spanien

Tel. +34 928 45 60 02 (Rezeption)

Hier geht es zur Website des Pierre & Vacances Village Club Resort Fuerteventura Origo Mare
 
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9 Kommentare zu Erste Grüße aus Fuerteventura

  1. hey das scheint ein tolles Hotel zu sein – wieso war ich nicht da, als Heidi Klum ihr Shooting mit den Mädels hatte 🙂

  2. Ja, der Pool ist wirklich der Hammer. Ich merke mir das Hotel.

    „flug-handgepaeck.de“

  3. Klasse, du suchst immer besondere Übernachtungen aus, der Wasserpark würde unseren Jungs auch gefallen 🙂

  4. Freut mich, dass es dir auf Fuerteventura gefällt. Wir waren da nun schon diverse mal, unter anderem auch mit einem Kreuzfahrtschiff.

    Einen Tagesausflug mit dem Mietwagen kann ich auch sehr empfehlen. Es gibt viel zu entdecken.

    „jandia-fuerteventura.de“

  5. Ein toller Blog mit vielen tollen Fotos! Wir waren dieses Frühjahr eine längere Zeit auf Gran Canaria unterwegs. Auch diese Insel ist unbedingt zu empfehlen! Die Dünen um Maspalomas herum sind unbeschreiblich! Ich bin gerade dabei, eine kleine Reisewebseite hierzu zu erstellen, die du hier finden kannst: „maspalomas-gran-canaria.de“

    Liebe Grüße und weiterhin eine tolle Zeit,
    René

  6. Ich war noch nie auf Fuerteventura, obwohl ich das seit 2007 geplant habe.
    Toller Blogartikel, mit den Tipps erinnere ich mich an eine Buchnung der Reise!

  7. Toller Artikel, kann mich meinen Vorrednern nur anschließen… Ist vielleicht eine Idee für unseren nächsten Sommerurlaub mit der Familie… waren dieses Jahr im Familienhotel Walder in Schenna in Südtirol… war auch super, aber nächstes Jahr solls ins Warme gehen 😉

    „hotelwalder.com“

  8. AvatarAlexander Möller // 29. Juni 2018 um 00:22 // Antworten

    Schöner Bericht!!!

    liebe Grüße Alex von „AlexanderMöller.de“

  9. AvatarAlexander Möller // 6. Juli 2018 um 22:34 // Antworten

    gern schauen Deine Besucher auch mal auf meinen Reiseblog, „alexandermöller.de“

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