So, das ist heute leider mein letzter Beitrag aus Dänemark. Jetzt bin ich nämlich schon beim vierten Tag angekommen und von dort aus geht`s dann weiter nach Hamburg.
Mein neues Video zeigt euch die schöne Insel Fur am Limfjord:
Wie im Video zu sehen kommen wir gegen Abend mit der Fähre auf Fur an, die tagsüber alle 15 Minuten eintrifft und lediglich drei bis vier Minuten benötigt. Puh, es ist ziemlich windig, regnerisch und für den Monat August recht frisch. Der raue Norden eben.
In welch gruseliger Unterkunft wir einchecken, habt ihr ja bereits im letzten Artikel gelesen. Den Link zum Video gibt es hier.
Wenig später freuen wir uns über einen tollen Fensterplatz im Restaurant des Fur Strand Hotels und wünschen uns zutiefst doch hier auch übernachten zu können.
Die Küche ist lecker und frisch – hätte man für uns keinen Platz reserviert, dann wäre nichts mehr frei gewesen. Wir sind die einzigen Touristen aus dem Ausland – hier scheinen sich vor allem auch die Einheimischen zum Dinner zu verabreden. Na ja, die wissen halt am besten, wo es schmeckt.
Der schöne Strand ist lediglich durch eine Straße vom Hotel getrennt – bunte Hängematten laden zum Verweilen ein.
Heftige Regenschauer erschweren uns am nächsten Tag die geplante Fahrradtour – so können wir uns lediglich ein paar Minuten auf den Drahtesel schwingen. Räder könnt ihr im Touristenbüro ausleihen. Eltern sollten bei den Kindersitzen jedoch keinen gehobenen Standard erwarten.
Der Spaßfaktor ist hoch – die Aussicht auf die weiten Felder und das Meer erholsam. Da liegt so eine Ruhe in der Luft.
Unsere Haare werden wild verweht – die salzige und raue Brandung fühlt sich sehr gesund an.
Zwischendurch pflücken wir ein paar wilde Beeren und lassen das tolle Farbenspiel der wilden Küste auf uns wirken. Wir lauschen dem Meer und seinen Geschichten.
Mittags können wir euch das tolle Buffet im Fur Brauhaus empfehlen – das zweistöckige rote Holzgebäude wurde am 30. September 2004 eröffnet. Wir erhalten eine Karte mit interessanten Biersorten, die wir teilweise noch nie probiert haben.
Wäre ich gerade nicht schwanger, so würde ich gerne mal kosten. Wenige Gehminuten vom Brauhaus entfernt kannst du eine absolut sehenswerte Steilküste erkunden – nämlich Knudeklint. Welch traumhafter Ausblick. Aber bitte die Windjacken nicht vergessen – ich kann kaum meine Kamera still halten, so krass geht es da oben ab.
Auf der Rückfahrt resümieren wir noch einmal die letzten vier Tage. Wir hatten ein ziemlich straffes Programm. Und dadurch so wahnsinnig viel gesehen. Darf ich euch einen Tipp geben? Nehmt Euch Zeit! Ihr solltet die Ausflüge nicht im Schnelldurchlauf „abarbeiten“ wie wir, sondern lieber weniger und dafür intensiver genießen.
Oder einfach länger vor Ort sein. Habt ihr dann noch Glück mit dem Wetter, so werdet ihr einen wunderschönen Urlaub erleben!
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von Elischeba
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